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Firmenportrait | Viper

Biblischer Mythos, ehrfürchtige Faszination und majestätische Schönheit: nur wenigen Tieren ist eine derart magische Ambivalenz vorbehalten wie der Schlange. Elegant in der Bewegung und hocheffizient bei der Jagd – besonders Giftschlangen werden seit Menschengedenken bewundert und gefürchtet zugleich. Auf dem europäischen Kontinent ist die Familie der Vipern (lat. Viperidae) am häufigsten anzutreffen. Bekannte Vertreter sind die Kreuzotter (Vipera Berus) oder die Vipera Novaculae. Letztere Gattung wurde erst gegen Ende der 1980er Jahre im Epizentrum der italienischen Messerindustrie, der Kleinstadt Maniago im Friaul, von Giovanni Miniutti, Renato Varnerin und Milvio Rosa Gastaldo entdeckt und hinreichend erforscht.

Zu den morphologischen Merkmalen der Vipera Novaculae (dt. messerartige Viper) zählen eine bissige Klinge, die ihre Beute aus täglichen Schneidarbeiten mit einer Toxizität von zumeist 57 HRC Rockwell und mehr erlegt sowie ein eleganter Griff aus erlesenen Materialien wie beispielsweise Titan, Kohlefaser, Edelholz oder Horn. Der gesamte Korpus zeichnet sich durch eine schnittige Form und teils aufwändiger Textur aus. Das Habitat der Viper Messer umfasst häufig Hosentaschen, Gürtel oder Vitrinen. Als Gift wird oftmals ein Neurotoxin verwendet, welches im Belohnungszentrum begeisterter Messersammler die Vernunft lähmt und einen Abbau des Kontostandes hervorruft. Zu den bekannten Unterarten zählen die variantenreichen Modelle Berus, Hug, Turn oder Katla.

Viper verbindet das Beste aus Handarbeit und modernen industriellen Fertigungsverfahren, so dass die Messer seit jeher für kompromisslose Qualität, innovative Designs und außergewöhnliche Materialkombinationen stehen. Die drei Gründer bleiben bis heute ihrer Linie treu und versehen die Messer mit zeitgemäßen Mechanismen und hochwertigen Stahlsorten, ohne dabei ihre Wurzeln zu vergessen. Dies ist insofern erwähnenswert, da seit 1987 mit der Gründung des metallverarbeitenden Unternehmens Technocut SNC hochwertige Messer unter der Marke Viper vertrieben werden. Stahl Know-How, vor allem im Bereich Damast, gepaart mit Zeitgeist haben dem Hersteller schon viele Auszeichnungen eingebracht, so dass Technocut heutzutage sogar als gefragter Auftragshersteller für andere etablierte Messermarken gilt, ohne aber namentlich dabei in Erscheinung zu treten. Das Viper-Sortiment umfasst vor allem moderne Taschenmesser, feststehende Messer und seit jüngerer Zeit auch Kochmesser. Bereits jetzt ein Klassiker eher exotischen Charakters ist der Champagnersäbel „Mathusalem“. Namhafte Designer wie Jesper Voxnaes, Rick Hinderer oder Tommaso Rumici konnten bereits für mehrere Projekte gewonnen werden und machen Viper Messer damit zu begehrten Exemplaren, die glücklicherweise nicht auf der roten Liste der bedrohten Arten stehen.

Ein Antiserum für die hypnotisierenden Messer aus Maniago konnte bisher nicht gefunden werden, aber wer will einer solch stahlgewordenen Versuchung schon widerstehen?

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